Bott, Bernhard Axel

Initiator Online Kongress Stressimmun.info

Ihre stärkste Widerstandsquelle sind Sie selbst
Sei, was du kannst.

Mit Selbsterkenntnis, Selbstverantwortung und Selbstorganisation zur stabilen Wissensbildung und geistigen Immunbereitschaft.

Als Dienstleister, Coach, Journalist und Wirtschaftspublizist habe ich in einer über 50-jährigen Forschungsarbeit Zusammenhänge zwischen Identität, Eigenverantwortung und Methoden zur persönlichen Arbeitsgestaltung untersucht und auf ihre Verlässlichkeit überprüft. Dabei stellte sich schnell heraus, dass so essenziellen Begriffe wie Erkenntnis, Verantwortung und Organisation in verschiedenen Terminologien unterschiedliches bedeuten. Je nachdem, für was die Begriffe herhalten sollen, umgedeutet oder missbraucht werden. Dementsprechend gross sind die Missverständnisse und führen nicht wirklich zu persönlichen und für die Gesellschaft tauglichen Lösungen. Diese Missverständnisse lassen sich jedoch aufklären und richtig stellen.

Z.B. Selbsterkenntnis. Wer sich zum «Ich» als Person begnügt, wird zwar seine Rolle in der Gesellschaft begreifen – wenn überhaupt. Das Selbst ist jedoch unsere ewiglich souveräne Seele in einem biologisch temporär lebensfähigen Körper. Dieser nennt sich in allen Wahrnehmungen seines Tagesbewusstseins ein «Mensch». Eine auf diesem Planeten und nur an Land lebensfähige Rasse mit einem unermesslich hohen Überlebensaufwand und Energieumsatz. Dieser schlägt um so mehr zu Buche, wie der Mensch gegen, anstatt mit der Natur lebt. Dabei vergisst er nahezu vollständig sein Seelenleben und ihre überdimensionale Herkunft.
Selbsterkenntnis ist der Umgang aus Sicht der Seele in ihrer geliehenen Körperlichkeit. Würde sich das Menschen-Ich mehr seiner Herkunft und Seelenaufgabe bewusst werden, würde es auch sensibler mit seinem Körper und der Gemeinschaft umgehen. Wo der Mensch das nicht tut, wächst proportional der Stress und der Grad seiner Selbstvergiftung. Eine Korrektur des Denkens tut Not, wie auch eine Kultur der Achtsamkeit der Seele, der Natur und dem Körper gegenüber.

Z.B.Selbstverantwortung. «Würde sich jeder Mensch ernsthaft um sich selbst kümmern, wäre für jeden auf der Welt bestens gesorgt.» Es braucht nur einen Bruchteil der Lebensenergie, wenn der Fokus auf Eigenverantwortung gelegt wird.
Diese beginnt mit der Abgrenzung, dem berühmten «Nein»-Sagen können. Nur ein Bergsteiger, der seinen eigenen Standpunkt gesichert hat, ist in der Lage, seine Kameraden zu sichern. Aus der inneren Kraft einer klaren Verantwortungsabgrenzung lässt sich mit dem richtigen Ansatz die Welt aus den Angeln heben. Eine verantwortungsbewusste Gesellschaft schaut sich in dem Wissen der gegenseitigen Bedürftigkeit. Der Einzelne ist um höchst möglichen Nutzen seines Wirkens für die Allgemeinheit bestrebt. Tut er das nicht, schadet er sich und allem Anderen. Bedarfsgerechte Aufmerksamkeit im Leben schlägt blinde Dienerschaft. In der Aufmerksamkeit haben alle positiven Fähigkeiten unseres Seelen- und Menschseins Raum, sich kreativ zu entfalten.

Z.B. Selbstorganisation. Je mehr wir unsere Lebensabläufe kennen (lernen), wer wir sind, was wir wollen, wo und wie wir mit unserer Umgebung produktiv vernetzt sind, desto offensichtlicher sinkt unser Aufwand. Natürliche Organisationsformen der Natur entfachen mehr (Syn)-Energien, als sie Energie verschwenden. Auch das setzt wieder voraus, nach dem Nutzen seines Wirkens zu schauen. Steigt dieser für die Allgemeinheit, addieren sich auch die Rückkopplungseffekte für den Einzelnen. Ein Rudel bewirkt auf der Jagd mehr als ein einzelner Wolf. Ein Vogel- oder Fischschwarm setzt sich gegen Fressgegner effizienter zur Wehr. Ein gemeinsames Gebet wirkt intensiver und nachhaltiger, wenn sich die Einzelnen in einer partizipierenden Schnittmenge treffen.Jeder kann für sich selbst alle drei angesprochenen Handlungsfelder überprüfen und optimieren.

Zur Person
Bott, Bernhard Axel, Jahrgang 1950, Bürger von Weinfelden, Thurgau, Schweiz, aufgewachsen in der Deutschschweiz und im Schwarzwald (D), Rudolf Steiner Schule, Pforzheim (D), Chemiefachschule Stuttgart (D), Fachhochschule Wirtschaft und Gestaltung, Pforzheim (D), über 45-jährige Mandatsbetreuung Öffentlichkeitsarbeit, Marketing, Mediengestaltung und Reportagen für die Wirtschaft und öffentliche Hand im DACH-Raum. Hobby Wandern, Lesen, kommunizieren.

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